Austrian Scientists & Scholars
in North America

Neue ASciNA Präsidentin gewählt

Alexandra Lieben übernimmt das Amt und betont die Bedeutung transatlantischer Zusammenarbeit für die österreichische Forschungsgemeinschaft.

Wien/Los Angeles, 16. April 2024 – ASciNA, die Vereinigung Österreichischer Wissenschaftler:innen in Nordamerika, gibt erfreut die Wahl von Alexandra Lieben zur neuen Präsidentin bekannt. Lieben, deren akademische und berufliche Laufbahn von herausragender Expertise auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen und Konfliktlösung geprägt ist, tritt ihre neue Rolle mit einer Vielzahl von Erfahrungen und einem tiefen Engagement für die Förderung der wissenschaftlichen Gemeinschaft an.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2002 hat sich ASciNA als maßgebliche Organisation zur Unterstützung und Förderung österreichischer Wissenschaft und Wissenschaftler:innen in Nordamerika etabliert. Zu den Hauptprogrammen von ASciNA zählen die angesehenen ASciNA Awards, die herausragende Leistungen österreichischer Forscher und Forscherinnen in Nordamerika würdigen, sowie das ASciNA Mentoring Program, das den Austausch zwischen etablierten Fachleuten und aufstrebenden Talenten fördert.

Die Mission von ASciNA besteht darin, als nichtstaatliche, selbstverwaltete Organisation die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen österreichischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in Nordamerika zu stärken und stellt eine Plattform zur Stärkung der Sichtbarkeit für die wissenschaftliche und akademische Exzellenz ihrer Mitglieder dar.

Alexandra Lieben
Alexandra Lieben

Alexandra Lieben bringt eine Fülle von Fachwissen und Erfahrungen in ihre neue Rolle als Präsidentin ein. Als stellvertretende Direktorin des Ronald W. Burkle Center for International Relations und Dozentin an der UCLA Luskin School of Public Affairs sowie der USC Price School of Public Policy verfügt Lieben über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der internationalen Beziehungen und des öffentlichen Dienstes. Zusätzlich zu ihrer akademischen Tätigkeit ist sie als zertifizierte Mediatorin tätig und verfügt über langjährige Erfahrung in der Schulung von Führungskräften im Bereich der Konfliktprävention und konstruktiven Kommunikation. Als Vorstandsmitglied der Villa Aurora & Thomas Mann House e.V. in Berlin und Beiratsmitglied des Thomas Mann House in Los Angeles ist sie tief im transatlantischen Dialog zum Thema Demokratie involviert.

In ihrer Erklärung zur Übernahme des Präsidentenamtes betonte Alexandra Lieben die Bedeutung der transatlantischen Zusammenarbeit für die österreichische Forschungsgemeinschaft. “Der Brückenschlag zu österreichischen Wissenschaftler:innen in Nordamerika erlaubt, von deren Expertise zu profitieren und gemeinsam innovative Forschungsprojekte zu entwickeln. Diese transatlantische Partnerschaft stärkt nicht nur den Wissensaustausch, sondern trägt auch dazu bei, Karrieren zu fördern, die über zwei Kontinente hinweg reichen”, sagte Lieben.

Dietrich Haubenberger, der bisherige Präsident von ASciNA (2019-2024), gratulierte Alexandra Lieben herzlich zu ihrer Wahl. “Ich bin überzeugt, dass Alexandra Lieben mit ihrer Vision und ihrem Engagement um die Zusammenarbeit und den Austausch innerhalb der österreichischen wissenschaftlichen Gemeinschaft in Nordamerika weiter zu stärken”, sagte Haubenberger.

Kontakt für Presseanfragen:

Dietrich Haubenberger
E-Mail: haubenberger@me.com
Tel: +1 240 620 8608

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